
Die Zahl der gehackten Websites wächst immer stärker an. Gründe hierfür gibt es viele. Damit Sie und Ihre Internetpräsenz nicht ebenfalls das Ziel von Hackern werden und sich oftmals an die mühevolle und zeitraubende Beseitigung der Spuren machen müssen, sollten Sie Ihre Internetpräsenz in jedem Fall schützen.
Sobald Google Ihre Seite als gefährlich einstuft, beispielsweise weil durch diese Malware (schadhafter Code) verteilt wird, haben Sie ein ernstes Problem. Die Seite wird deindexiert und Ihre Domain landet auf einer schwarzen Liste, wenn Sie nicht schnellstens reagieren. Davon wird übrigens auch Ihr Hoster alles andere als begeistert sein, denn die IPs des Hosters könnten ebenfalls unter Spam- oder Hackingverdacht geraten.
Hier finden Sie wichtige Hinweise und Tipps, worauf Sie unbedingt achten sollten.
Die Zahl der gehackten Websites steigt weiter an
Betrachtet man allein den Sprung von 2015 zu 2016, so nahm in diesem Zeitraum die Zahl der gehackten Websites um mehr als 30 Prozent zu. Woran liegt das? Zum einen werden die Hacker deutlich aggressiver und aktiver und versuchen immer stärker auch kleinere Websites zu übernehmen. Zum anderen liegt dies allerdings auch an der Faulheit der Webmaster, welche oftmals auf notwendige Aktualisierungen verzichten und bereits bekannte Sicherheitslücken in den eigenen Systemen nicht schließen. So wird den Hackern Tür und Tor geöffnet. Falls Sie eine WordPress-Website betreiben, welche Version haben Sie installiert? Prüfen Sie Ihre Website und die Plugins regelmäßig auf Aktualisierungen?
Erste Schritte auf dem Weg zu einer sicheren Website
Ein wichtiges Instrument ist die Google Search Console. Die eigene Webseite hier einzutragen ist ein gutes Mittel, um frühzeitig über kritische Fehler oder sogar entdeckte Hacks informiert zu werden. Denn dies ist Googles offizieller Kommunikationskanal, um Warn- und Statusmeldungen zu Websites abzusetzen.
Erkennen Sie Hacking-Ergebnisse auf den ersten Blick
Wer die eigene Seite schützen möchte, sollte sich zunächst einmal Informationen über gehackte Websites anschauen und sich somit mit den verschiedenen Hacks und deren Ergebnissen vertraut machen. So kann man nicht nur Probleme bei der eigenen Seite besser erkennen, sondern auch anhand der oftmals vorhandenen Dokumentationen die Methoden der Hacker studieren. Dies hilft, um eigene Schwachstellen aufzudecken oder zumindest notwendige Parallelen zu ziehen.
Bleiben Sie stets up to date
Das größte Problem sind weniger Angriffe per brute-force, sondern vor allem die Ausnutzung bekannter Sicherheitslücken in großen und bekannten Systemen. Vor allem Content-Management-Systeme weisen oftmals schwerwiegende Lücken auf, welche anschließend vom Anbieter mühevoll geschlossen werden. Doch selbst wenn die Updates in wenigen Tagen zur Verfügung stehen: Wenden Sie diese nicht an, bleiben Ihre Websites ungeschützt. Daher sollten Sie immer die neuesten Veröffentlichung Ihres CMS-Anbieters oder Ihres Software-Anbieters im Auge behalten, um bei Bedarf schnell reagieren zu können.
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